Oberdachstetten – Am Sonntag, den 28.02.2021 meldete eine Spaziergängerin eine starke Rauchentwicklung im Freien zwischen Oberdachstetten und der Munasiedlung. Die Leitstelle Ansbach alarmierte hierzu die Feuerwehrkräfte aus Oberdachstetten.

Neben dem Notruf hat auch die Frau alles andere richtig gemacht, denn sie blieb bis zum Eintreffen der Feuerwehr am Ort, um die Helfer einzuweisen. Vor Ort gab es drei Stellen an denen am Tag zuvor Astholz verbrannt wurde. Da diese aber nicht genügend abgelöscht wurden, fingen sie durch Wind, der unter anderem durch vorbeifahrende Züge entstand, wieder zum Brennen und Rauchen an.

Bei den Löscharbeiten fiel den Einsatzkräften auch auf, dass unter einem Haufen auch ein Wurzelstock gebrannt hat. Nach den ersten ungefähr 1200 Litern Wasser, waren die Brandstellen erstmal abgekühlt. Da es aber vereinzelt immer noch Temperaturen bis zu 150 Grad gab, kehrte das Löschfahrzeug zum Standort zurück um nochmal Wasser zu holen.

Da die Brandstellen nicht bewacht, geschweige denn gegen weiteres Ausbreiten gesichert waren, hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Feuerwehr war mit circa 15 Mann im Einsatz.